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Ziele des Vereins

Freiheitsdressur Schweiz fördert

  • den sicheren, pferdegerechten und harmonischen Umgang mit Pferden und anderen Equiden.
  • die Kunst der Freiheitsdressur unabhängig von Methode, Reitstil und Ausrüstung.
  • den Austausch unter Interessierten am Thema Freiheitsdressur.

Freiheitsdressur Schweiz motiviert 

  • Interessierte in der Aus- und Weiterbildung durch die Organisation von Prüfungen zum Thema Freiheitsdressur. Die Disziplinen sind Führen und freies Führen, Longieren und freies Longieren, Reiten mit Halsring und freies Reiten, «Manege frei für deine Prüfung!».

Freiheitsdressur Schweiz bietet

  • in der Disziplin «Manege frei für deine Show!» eine Plattform, seine eigene kleine Shownummer einer Fachjury und vor Publikum zu präsentieren.

Freiheitsdressur Schweiz organisiert Veranstaltungen mit Demonstrationen, Fachreferaten und Shownummern.

Unsere Faszination der Freiheitsdressur

Unter Freiheitsdressur verstand man ursprünglich die Präsentation von Zirkusnummern mit einem oder mehreren Pferden (oder auch anderen Tieren), die sich ohne Longen- oder Zügelverbindung zum Menschen frei in der Manege bewegten. Sie hat sich in den letzten Jahrzehnten unter diversen Einflüssen weiterentwickelt und findet längst nicht mehr ausschliesslich in der Manege statt.

Unsere Vorstellung von Freiheitsdressur zeigt den momentanen Stand der Ausbildung und Persönlichkeit von Mensch und Pferd (selbstredend auch Pony, Maultier oder Esel). Die Beziehung und Verbindung sollen vertieft werden und Ausdruckskraft entwickeln.

Die Freiheitsdressur baut auf einem System der Kommunikation auf, welches für das Pferd einfach verständlich sein soll und die seine Gymnastizierung beinhaltet. Es braucht also gewissermassen Kopf, Herz und Hand! Nennt man es nun Liebe zu den Pferden oder Pferdeverrücktheit – jedenfalls ist Engagement und Begeisterung für den langen gemeinsamen Weg nötig. Mindestens ebenso wichtig ist beständiges Lernen über das Verhalten und die Biomechanik der Pferde, sich klar und systematisch mit dem Pferd zu verständigen und dabei immer selbstkritisch und offen zu bleiben. Und zu guter Letzt braucht es viel Übung, gewandt mit den Hilfsmitteln umzugehen und im richtigen Moment das Richtige zu tun – damit das Pferd versteht.

Der Weg ist individuell, unterliegt aber auch gewissen Grundregeln, die sich an einem ethischen Verständnis der Bedürfnisse der Pferde, ihrem Verhalten und ihrer Biomechanik orientieren. Bei der Umsetzung besteht Spielraum, welcher jeder Trainer oder Coach nach persönlichem Wissen – basierend auf seiner Erfahrung und seinem Können – mit Kreativität gestaltet. Wir interessieren uns für diesen gemeinsamen Weg von Mensch und Pferd, den wir sowohl logisch herleitend als auch intuitiv beschreiten.

Die Art und Weise, wie eine solche Freiheitsdressur erarbeitet und präsentiert wird, kann aber sehr unterschiedlich sein.